Häufig gestellte Fragen
Hier finden Sie die Antworten auf häufig gestellte Fragen unserer Kunden„50er“: Es gibt 45km/h Modelle (L1e), die dürfen mit dem normalen Auto-Führerschein Klasse B gefahren werden.
„125er“: Für die schnelleren der Klasse L3e braucht man entweder einen alten 3er Führerschein, A1 oder relativ neu: Kurs B196, ohne Prüfung.
Voraussetzungen B196: Mindestalter 25 Jahre, mindestens seit 5 Jahren im Besitz des Autoführerscheins, Absolvierung eines Aufbaukurses (Kosten ca. 800€).
KEINE Theorieprüfung
KEINE praktische Prüfung
Der Elektromotor entwickelt ein Vielfaches an Drehmoment im Vergleich zum Verbrenner.
Beispiel: ein 50er Verbrenner Roller entwickelt ca. 4Nm (Motor-) Drehmoment, ein 50er E-Roller über 35Nm. Ein schon sportliches 125er Motorrad (bspw. eine Duke) schafft es auf 12Nm, ein 125 E-Motorrad teilweise über 100Nm (Zero S).
Das führt bei unseren Surron E-Motocross zu einem Raddrehmoment von bis zu 520Nm (Storm Bee).
Da ein Elektrofahrzeug einen enorm hohen Wirkungsgrad von ca. 64% aufweist sind die Stromkosten selbst bei Motorrädern mit hoher Leistung bei nur 2€/100km. Die 125er Klasse ist steuerbefreit, die Haftpflichtversicherung startet je nach SF-Klasse bei ca. 80€ pro Jahr.
Wir arbeiten seit über fünf Jahren mit Lithium Akkus und hatten noch nie einen irreparablen Defekt. Die Hersteller sind mittlerweile in der Lage Akkus zu reparieren, es muss also nur in absoluten Ausnahmefällen getauscht werden. Eine Studie des spanischen Herstellers Silence (hier am Stand) hat ergeben, dass deren Akkus nach 100.000km Laufleistung noch ca. 85% Restkapazität aufweisen.
Allgemeine Fragen zu Elektrorollern und Elektromotorrädern
- Elektroroller sind als L1e (50er Klasse) leichtgewichtige Fahrzeuge, die in der Regel eine geringe Leistung haben (bis zu 4 kW) und hauptsächlich für den Stadtverkehr geeignet sind. Sie sind in der Regel mit kleinen Rädern und einer niedrigen Höchstgeschwindigkeit (bis zu 45 km/h) ausgestattet. Es gibt aber auch die Klasse L3e-A1 (125er Klasse), das sind leistungsstarke Fahrzeuge mit bis zu 11kW und 130km/h Höchstgeschwindigkeit.
- Elektromotorräder haben eine größere Leistung und sind für höhere Geschwindigkeiten und längere Strecken konzipiert. Sie ähneln klassischen Motorrädern und bieten eine bessere Performance und Reichweite. Hier kommt zum Nutzen auch noch der „Hobbyfaktor“ dazu, es können also auch mal Touren gefahren werden. Selbst L3e-A1 (125er), also „kleine“ Motorräder, haben hier schon Spitzenleistungen von über 60PS, was beim Verbrenner richtig großen Maschinen entspricht. Natürlich gibt es auch L3e-A2 und L3e-A3 E-Motorräder mit über 130kW Leistung.
Beide Fahrzeuge verwenden einen Elektromotor, der durch einen Akku betrieben wird. Der Akku wird über ein Ladegerät oder an der Ladesäule aufgeladen. Die Kraftübertragung findet über Riemen, Kette oder direkt im Rad (Radnabenmotor) statt.
- Umweltfreundlichkeit: Keine CO₂-Emissionen während der Fahrt.
- Niedrigere Betriebskosten: Weniger Wartung und Verschleißteile als benzinbetriebene Fahrzeuge.
- Lärmminderung: Sie sind deutlich leiser als traditionelle Fahrzeuge.
- Einfache Handhabung: Besonders Elektroroller sind einfach zu fahren und benötigen wenig Erfahrung. Auch dank Automatik-Schaltung.
- Förderungen und Subventionen: Viele Länder und Städte bieten Subventionen oder Steuervergünstigungen für Elektrofahrzeuge.
- Elektroroller: In Deutschland dürfen L1e Elektroroller bis zu 45 km/h fahren, für L3e-A1 bis A3 gibt es keine Beschränkung. Wir haben Le3-A1 (125er) E-Roller die fahren bis zu 130km/h.
- Elektromotorräder: Die Geschwindigkeit variiert je nach Modell und Leistung. Elektromotorräder können Geschwindigkeiten von 200 km/h oder mehr erreichen.
Technische Fragen
- Elektroroller: In der Regel dauert das Aufladen eines Elektrorollers zwischen 2 und 8 Stunden, je nach Akkukapazität und Ladegerät. Schnellladegeräte können den Ladevorgang in etwa 1-2 Stunden verkürzen.
- Elektromotorräder: Das Aufladen dauert je nach Akkukapazität und Ladegerät zwischen 2,5 und 10 Stunden. Neue Modelle kann man nicht nur an der Steckdose, sondern auch an der Ladesäule mit Typ2 oder CCS laden.
- Elektroroller: Die Reichweite von Elektrorollern variiert stark je nach Modell und Fahrweise. Viele Roller können zwei Akkus aufnehmen. Im Durchschnitt liegt die Reichweite mit zwei Akkus bei etwa 100km, wobei Modelle mit größeren Akkus bis zu 150 km erreichen können.
- Elektromotorräder: Diese haben eine größere Reichweite, die je nach Akkugröße und Fahrbedingungen bei bis zu 250 km liegt.
Die Lebensdauer eines Akkus hängt von der Nutzung, der Ladehäufigkeit und der Pflege ab. Wir haben Hersteller die gute Erfahrungen mit über 100.000km pro Akku haben. Die Kapazität sank selbst bei so enormer Fahrleistung nur um ca. 15%. Neueste Fahrzeuge haben bereits Beutelzellen Akkus die nach 1.500 Ladezyklen noch 80% Restkapazität garantieren.
Der Elektromotor entwickelt ein Vielfaches an Drehmoment im Vergleich zum Verbrenner.
Beispiel: ein 50er Verbrenner Roller entwickelt ca. 4Nm (Motor-) Drehmoment, ein 50er E-Roller über 35Nm. Ein schon sportliches 125er Motorrad (bspw. eine Duke) schafft es auf 12Nm, ein 125 E-Motorrad teilweise über 100Nm (Zero S).
Das führt bei unseren Surron E-Motocross zu einem Raddrehmoment von bis zu 520Nm (Storm Bee).
Da ein Elektrofahrzeug einen enorm hohen Wirkungsgrad von ca. 64% aufweist sind die Stromkosten selbst bei Motorrädern mit hoher Leistung bei nur 2€/100km. Die 125er Klasse ist steuerbefreit, die Haftpflichtversicherung startet je nach SF-Klasse bei ca. 80€ pro Jahr.
Wir arbeiten seit über fünf Jahren mit Lithium Akkus und hatten noch nie einen irreparablen Defekt. Die Hersteller sind mittlerweile in der Lage Akkus zu reparieren, es muss also nur in absoluten Ausnahmefällen getauscht werden. Eine Studie des spanischen Herstellers Silence (hier am Stand) hat ergeben, dass deren Akkus nach 100.000km Laufleistung noch ca. 85% Restkapazität aufweisen.
Rechtliche Fragen
- Elektroroller: In vielen Ländern, einschließlich Deutschland, benötigen Elektroroller, die eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h oder weniger erreichen (wie E-Scooter), keinen Führerschein. Für Modelle, die schneller fahren (bis zu 45 km/h), wird in der Regel ein Führerschein der Klasse AM benötigt.
WICHTIG: Für L3e-A1 (125er) Fahrzeuge benötigt man den A1 Führerschein oder B196 Kurs. Diesen kann man ganz einfach ohne praktische oder theoretische Prüfung absolvieren, wenn man mindestens 5 Jahre den Autoführerschein hat.
- Elektromotorräder: Elektromotorräder gibt es ebenfalls in allen Führerscheinklassen (abhängig von der Leistung des Fahrzeugs). Kleine Motocross Maschinen kann man auch mit dem Autoführerschein fahren und im Gelände/Privatgrund dann auf bis zu 100km/h entdrosseln.
- Elektroroller: In Deutschland ist eine Haftpflichtversicherung erforderlich, insbesondere bei Fahrzeugen, die schneller als 20 km/h fahren können.
- Elektromotorräder: Elektromotorräder benötigen eine Kfz-Haftpflichtversicherung, und es kann auch ratsam sein, eine Teil- oder Vollkaskoversicherung abzuschließen.
- Elektroroller: In Deutschland dürfen Elektroroller mit einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h in der Regel auf Radwegen fahren. Auf Gehwegen ist das Fahren nur in Ausnahmefällen erlaubt und kann zu Bußgeldern führen.
- Elektromotorräder: Diese müssen auf der Straße fahren, wie herkömmliche Motorräder. Gehwege sind für Elektromotorräder grundsätzlich tabu.
Sicherheitsfragen
- Elektroroller: Am sichersten ist eine defensive, vorausschauende Fahrweise. Die Sicherheit hängt auch von der Bauweise des Rollers, dem Bremssystem, dem Fahrverhalten und den Verkehrsbedingungen ab. Das Tragen eines Helms ist Pflicht, wir raten immer zu Integralhelmen.
- Elektromotorräder: Elektromotorräder bieten eine ähnliche Sicherheit wie herkömmliche Motorräder. Ein Helm und geeignete Schutzkleidung sind dringend zu empfehlen, um Verletzungen bei einem Unfall zu minimieren.
- Elektroroller: Eine regelmäßige Inspektion der Bremsen, Reifen und des Akkus ist wichtig. Auch die Elektronik sollte in gutem Zustand sein, und der Akku sollte regelmäßig aufgeladen werden.
- Elektromotorräder: Hier ist ebenfalls eine regelmäßige Wartung von Bremsen, Reifen, Motor und Elektronik erforderlich. Besonders der Akku sollte auf seine Kapazität überprüft werden. Ein professioneller Service wird empfohlen.
Finanzielle Fragen
- Elektroroller: Die Preise variieren je nach Marke, Modell und Ausstattung. Einen L1e Elektroroller gibt es ab ca. 2.000€, einen L3e Elektroroller ab ca. 3.500€.
- Elektromotorräder: Diese sind teurer, bringen in der Regel aber auch deutlich mehr Leistung. Die Preise liegen in der Regel zwischen 5.000 und 20.000 Euro, je nach Hersteller und Ausstattung.
In vielen Bundesländern gibt es staatliche Förderungen oder Subventionen für den Kauf von Elektrofahrzeugen. In Deutschland gibt es immer wieder beispielsweise Zuschüsse für den Kauf von Elektromotorrädern und Elektrorollern im Rahmen von Umweltförderprogrammen.
- Elektroroller: Die Betriebskosten sind in der Regel sehr niedrig. Der Stromverbrauch ist gering, und Wartungskosten fallen nur bei regelmäßigen Inspektionen und möglichen Ersatzteilen an.
- Elektromotorräder: Auch die Betriebskosten für Elektromotorräder sind niedriger als bei benzinbetriebenen Motorrädern. Die Kosten für Strom und Wartung sind in der Regel geringer, aber die Anschaffungskosten sind höher.
Kauf- und Auswahlfragen
Nutze unsere riesige Auswahl an ausschließlich elektrischen Fahrzeugen. Du kannst bei uns alles Probe fahren und gemeinsam klären wir all deine Fragen.
Wir haben sehr viele Kundinnen und Kunden die ihre Fahrzeuge im Wohnmobil mitnehmen. Einige Modelle bieten auch die Möglichkeit, den Akku zu entnehmen. So haben wir L1e Fahrzeuge die nur 47kg ohne Akku wiegen, L3e Fahrzeuge mit nur 71kg.
Wir haben eine große Werkstatt und geschultes Personal, das viel Erfahrung mit E-Fahrzeugen hat. Bei uns bist du also auch die Jahre nach dem Kauf bestens aufgehoben.